Den Körper entgiften und entschlacken
Seit langer Zeit ist der Aderlass als Blut entziehendes Naturheilverfahren bekannt. Der griechische Arzt Hippokrates schätzte ihn im 4. Jahrhundert v. Chr. als wichtiges entzündungshemmendes, schmerz- und krampfstillendes Mittel. Auch bei Galen, im arabischen Raum und im Mittelalter war der Aderlass stets eine wichtige Therapieoption.
Nach der äußerst zurückhaltenden Anwendung im 19. Jahrhundert schenkte der deutsche Frauenarzt Bernhard Aschner diesem Verfahren in den 1920er-Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit. Heute setzen Therapeuten den Aderlass erfahrungsgemäß zur Blutreinigung, bei Rheuma, Gicht, Wechseljahresbeschwerden und Hauterkrankungen ein.
In meiner Praxis führe ich den Aderlass nach Hildegard von Bingen durch. Mit einer sterilen Hohlnadel und ohne Vakuum entnehme ich dabei bis zu 200 ml Blut aus einer oberflächlichen Armvene.
Termine in meiner Praxis
Januar: 29.-30.01.2024
Februar: 26.-27.02.2024
März: 27.-28.03.2024
April: 25.-26.04.2024
Mai: 27.-28.05.2024
Juni: 24.-25.06.2024
Juli: –
August: –
September: 19.-20.09.2024
Oktober: 21.-22.10.2024
November: 21.11.2024
Dezember: 16.-17.12.2024
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Termine in meiner Praxis
Januar: 14.-17.01.2025
Februar: 13.-14.02.2025
März: 17.-19.03.2025
April: 15.-16.04.2025
Mai: 13.-14.05.2025
Juni: 16.06.2025
Juli: –
August: –
September: 08.-09.09.2025
Oktober: 09.-10.10.2025
November: 06.-07.11.2025
Dezember: 09.-10.12.2025
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Häufige Fragen zum Aderlass
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+Worin unterscheidet sich eine Blutspende vom Aderlass?
Während bei einer Blutspende 500 ml Blut entnommen werden, legt der Körper beim Aderlass nach Hildegard von Bingen selbst fest, wieviel Blut entnommen werden kann.
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+Gibt es eine Altersbeschränkung für den Aderlass?
Grundsätzlich nicht. Für Kinder werden gern andere, nicht invasive naturheilkundliche Verfahren gewählt. Bei betagten Menschen entscheidet die Gesundheit über die Anwendung des Verfahrens.
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+Wie oft wird ein Aderlass durchgeführt?
Das ist abhängig von Ihrer aktuellen Lebenssituation, Ihrem Alter und Ihrer Gesundheit. Zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr sind für gesunde Menschen prophylaktisch ein bis zwei Aderlässe pro Jahr möglich. Im höheren Alter ist ein Aderlass jährlich, zum Beispiel im Rahmen einer Frühjahrskur, denkbar. Bei bestimmten Erkrankungen können auch häufigere Aderlässe sinnvoll sein.
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+Kann oder sollte ich den Aderlass durch eine spezielle Ernährung ergänzen?
Ja. Eine Diät über 3 bis 7 Tage nach dem Aderlass kann sinnvoll sein. Erkundigen sie sich in der Praxis nach dem speziellen Aufbau-Speiseplan.
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+Was sollte ich nach dem Aderlass beachten?
Gönnen Sie sich am Tag des Aderlasses etwas mehr Ruhe als sonst. Gehen Sie zum Beispiel eine Stunde an frischer Luft spazieren. Wichtig ist auch, dass Sie Ihre Augen mit einer Sonnenbrille schützen. Denn sie sind etwa 3 Tage lang empfindlicher als sonst. Wenn es Ihnen möglich ist, reduzieren Sie in dieser Zeit auch die Bildschirmarbeit und die Zeit vor dem Fernseher.
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+Was muss ich vor dem Aderlass tun?
Kommen Sie am besten mit nüchternem Magen in die Praxis. Essen und trinken Sie also nach Möglichkeit mindestens 4 Stunden vorher nichts.
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+Weshalb richtet sich ein Aderlass-Termin nach dem Mond?
Durch Naturphänomene wie die Gezeiten und das Wachstum von Pflanzen ist schon lange bekannt, dass der Mond das Wässrige der Erde beeinflusst. Der menschliche Körper besteht aus etwa 60% Wasser. Daher sind Einflüsse des Mondes naheliegend und ein Aderlass-Termin orientiert sich optimalerweise an den Phasen des Mondes.
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